Blut. Überall Blut. Auf dem Boden liegen die leblosen Körper meiner Familie und eine menschliche, aber dennoch tierisch wirkende Gestalt steht vor ihnen.
Ich kann sein Gesicht nicht sehen, denke ich.
Ich lag auf meinem Bett und sah mich, in meinem Zimmer um. Es war groß, geräumig und sehr schön eingerichtet.
Die weißen Kommoden und Schränke, die blau graue Couch und die Wände, die in meinen Lieblingsfarben gestrichen waren, gefielen mir besonders.
Die Sonne schien auf mein Bett, in dem ich lag und ein leichtes Lächeln verzierte mein Gesicht. Nach Jahre langer Gefangenschaft und Folter in meinem Elternhaus, war nun die Zeit gekommen frei sein zu dürfen.
Das dachte ich zu mindestens.