„Es tut mir leid… >_<“ Wieder und wieder las Davis die Nachricht von seinem eigentlich besten Freund. Seit Wochen versuchte er, Ken auf ein Abendessen einzuladen, sich mal wieder zu treffen, und jedes einzelne Mal kam eine solche Nachricht.
Detective Daniel Williams hatte das untrügliche Gefühl, dass dies nicht sein Bett war, in dem er gerade aufwachte. In der Regel war seine Matratze deutlich weicher und sein Apartment… ruhiger. Abgesehen von dem Hupen der Autos zumindest.
„Nostalgie: Wie hieß das nochmal? Als Kind viel Liebe für die #Didiwelt!“
Für einen Moment war Elsbedd sich unsicher, wie dieses Spiel hieß, dass sie früher einmal so sehr geliebt hatte, doch dann war auch dieser Gedanke bereits wieder vergangen und plötzlich…
“Tota
Ich musste mir eingestehen, dass ich überhaupt keine Lust auf diesen Abend hatte. Auf diese ganze Sache, die Stunde zu halten, meine Partner dabei, einfach alles.
Erdig. Salzig. Moosig. Süßlich. Herb. Tausende Gerüche und noch mehr. Leises Fauchen, wütende Schreie, fiepende Tiere. Brechende Äste, Wind im Gehölz, tapsende Laute. Immer dem Mond entgegen. Schneller, schneller, schneller. Laut heulen, den Mond anbeten.
Harry atmete tief durch, doch es brachte nichts. Noch immer bohrte dieser nagende Schmerz in seinem Magen. Wie konnte man nur so nervös sein? Scheinbar konnte zumindest er so nervös sein, dabei war es doch wirklich nur eine Kleinigkeit. Eine kleine Kleinigkeit.
Vorsichtig stellte Hermine die dampfende Teetasse – natürlich selbst gemachter Tee, die Hauselfen wollte sie dafür nicht bemühen - neben sich ab und kuschelte sich tiefer in die Decke ein. Sie liebte diesen Platz am Fenster, diesen Erker im Mädchenschlafzimmer.
Trübsinnig sah Lysander aus dem Fenster in den grauen Regentag hinein. Dunkel und rauchig schwebten die Wolken über den Bergkuppen, schienen festzuhängen, gefangen zu sein – genauso gefangen wie er. Es war kein Tag, der freundlich gesinnt war.
„Also… helft ihr mir?“
Unbewusst hielt Ken den Atem an, als Davis seine kleine vorbereitete Rede beendete. Sie hatten nicht nur diese lange geübt, sondern mussten auch vorher so viel vorbereiten, durchrechnen und bedenken.
Hustend kroch ich aus meinem Versteck hervor, richtete mich langsam auf. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich hier verbracht hatte, oder waren es nur Minuten? Es schien mir eine Ewigkeit her zu sein, dass ich mit meinen Freunden gelacht und gescherzt hatte.
Warum ich hier bin? Ich bin hier, um euch eine Geschichte zu erzählen, denn das ist eine meiner vielen Aufgabe. Wer ich bin? Nun, ich bin… unwichtig, zumindest für diese Geschichte. Doch ich will euch erst einmal erzählen, wovon ich reden werde.
Geduldig wartete Joey, während das Telefon klingelte. Und klingelte. Und klingelte. Dann meldete sich endlich eine weibliche Stimme: „Ja?“
„Hier ist Joey. Ist Tai gerade zu Hause?“
„Nein, er holt gerade Mimi vom Flughafen ab.
Sie war verwirrt. Doch es lag nicht an den Gedanken, die sie hatte, sondern an jenen, die sie nicht hatte. Der Hass, den sie früher empfunden hatte, diese Wut, war verschwunden.
Schweigend und hochkonzentriert goss der junge Mann Chemikalien ineinander, hielt nur kurz inne, wenn Dampf entstand, es brodelte oder die Flüssigkeit ihre Farbe änderte.
Einen grummeligen Gruß auf den Lippen warf Rocco (wobei er selbst dann doch lieber bei Rock blieb) seinen Rucksack in eine Ecke. Die abgelaufenen Chucks folgten nur Sekunden später im hohen Bogen.
„Nimmst du deine Hand da weg?“
„Warum denn?“
„Weil ich nicht darauf stehe, wenn sie so tief rutscht, oder auf den Ehering an deiner Hand.“
Wütend sah Davis seinen Freund an und rutschte ein Stückchen von ihm weg.
Manchmal frage ich mich, was du denkst, wenn du mich so ansiehst.
Ich weiß, es ist nichts Gutes.
Manchmal frage ich mich, ob das, was du sagst, wohl wahr ist.
Ich weiß, es kann nicht wahr sein.
Manchmal frage ich mich, ob du mir dein wahres Gesicht zeigst.
„Test negativ. Ein Neutraler für euch.“
„Kriegt die Nummer 168, die ist wieder frei.“
„Okay, ist gebrandmarkt. Wohin stecken wir ihn?“
„Hey, Junge, kannst du mir Tieren umgehen?“
„Nein.“
„Dann wirst du es jetzt lernen.
Der zu meiner Heimsuchung bestellte Teufel ist immer gegenwärtig und quält mich.
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Frieden. Stille. Einsamkeit. Wünsche, die sich nicht erfüllen würden, zumindest nicht für mich.
"Was ist denn nun schon wieder passiert?", ertönten zeitgleich zwei ziemlich genervte Stimmen, deren Besitzer sich daraufhin nur gegenseitig mit einem Stirnrunzeln bedachten, doch ihre Frage zielte eigentlich auf zwei andere Mitglieder ihres Teams ab, die gerade aus dem Busch gek
Ächzend stemmte Shana den großen, unförmigen Mehlsack, der ihrer Ansicht nach mindestens hundert Kilogramm wiegen musste, hoch, bis er auf dem Regal neben der alten Registrierkasse lag.
Ächzend legte Deanna sich auf die bloßen Fliesen, in der Hoffnung, zumindest dort noch eine kleine Abkühlung zu finden.
„Mir ist so unglaublich heiß. Es muss mindestens tausend Grad haben“, stöhnte sie laut, während sie sich von einer Fliese zur nächsten rollte.