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Ein neues Leben als- Wechselbalg?!

Letztes Kapitel ist on!
von

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Rückkehr nach Hogwarts

Jack schrie; er konnte nicht anders. Sie befanden sich in einem riesigen Raum der alle möglichen Folterinstrumente aufwies, die es gab. Von der Streckbank bis hin zur eisernen Jungfrau. Mitten im Raum war ein Stein, er schien früher einmal grau gewesen zu sein, doch jetzt war er vollends mit etwas dunklen übersät, das Blut schrecklich ähnlich sah. Als er den Blick von diesem grausigen Bild abwenden konnte, sah er auch schon die anderen Ratsmitglieder, sie standen in der Nähe des Steines und unterhielten sich leise. Jack und Selene traten hinzu. „Hat er noch ein Angebot gemacht?“ Tom nickte auf die Frage seiner Frau hin. „Er meinte, er könne für uns Dumbledore ausspionieren, völlig unsinnig, da es ja schon Severus, Minerva und bald Jack machen!“ Er grinste seinen Sohn an. Dieser erwiderte nichts, aus Angst dass er sich, wenn er den Mund öffnete, übergeben müsste. Alles hier drinnen war blutverschmiert und lies Jack speiübel werden. Zwar freute er sich riesig, das er spionieren durfte, aber nach lächeln oder freuen war ihm im Moment nicht zumute. Seine Eltern schienen zu wissen, was los war, denn sie lächelten verständnisvoll und Selene legte einen Arm um ihren Jungen. „Keine Angst, die Hinrichtung dauert nicht lange!“ Jack schluckte und nickte leicht. Wurmschwanz wurde auf die Knie gezwungen, den Kopf musste er auf den Stein legen, den Jack so anstößig fand. Plötzlich war Jack klar, was geschehen würde, er begann zu zittern und klammerte sich an seine Mutter. Tom wandte sich an Wurmschwanz. „Bin ich nicht dein Gebieter gewesen? Hast du mir nicht einen Schwur geleistet?“ flüstert, er holt aus und schlägt Wurmschwanz, der aufkeucht. „Das hast du nun davon Ratte…“ Er richtete sich auf und sah den Mann, der hinter Wurmschwanz stand. Er hielt, wie Jack jetzt auffiel, eine Axt in der Hand. Tom trat zurück und nickte dem Henker zu. „Tu es!“ Jack drückte das Gesicht schnell in die Brust seiner Mutter. Er hörte einen panischen Angstschrei und undeutliches Flehen. Dann, ohne Vorwarnung, war das unmissverständliche Surren und der dumpfe Aufschlag der Axt zu hören. Jack begann zu schwanken. Gerade noch rechtzeitig gelang es Tom seinen Sohn aufzufangen, ehe dieser bewusstlos zu Boden fiel. „Oje, der Arme!“ meinte Gwenhyfar, ein Mitglied des Ordens. „Ist schon gut, es war nichts anderes zu erwarten, er hat für seine dreizehn Jahre schon sehr viel gesehen und jetzt, kurz nach seinem Koma ist das keine gute Idee gewesen…“ seufzte Selene und öffnete die Tür, damit Tom, der Jack in seinen Armen trug, durchkam. „Ich muss mich später entschuldigen, das war wirklich keine gute Idee…“ Selene nickte. „Aber du bist ans Gesetz gebunden, so wie wir alle, und er war Opfer, er musste dabei sein!“ „Ich weiß, trotzdem…wir hätten das Ganze verschieben sollen…“ Als sie oben in Jacks Zimmer ankamen, schwang Selene ihren Zauberstab und Jack hatte seine Schlafsachen an. „Leg ihn hin, er muss sich etwas ausruhen!“ Tom gehorchte und legte Jack in sein Bett.
 

Eine halbe Stunde später erwachte Jack wieder. Ihm war immer noch übel. Benommen öffnete er die Augen und schrie vor Schreck auf. „Hermine!“ keuchte er. „Beug dich nicht so nah zu mir runter, da kriegt man ja nen Herzinfarkt!“ „Entschuldige…“ Hermine wurde rot und wich zurück. Jack setzte sich auf und griff nach dem Glas Wasser neben sich. Ob Vampir oder nicht, er brauchte jetzt Wasser und kein Blut. „ahh…“ Stellt das Glas wieder weg. „Wie geht’s dir?“ Hermine musterte ihn besorgt. „Deine Eltern haben mir erzählt, du seiest in der Hinrichtungskammer zusammen geklappt!“ Jack nickte. „Sie haben Peter Pettigrew hingerichtet, weil er es war, der mich vergiftet hat, auch wenn es im Auftrag Dumbledores war…“ Hermine erschrak. „Dumbledore?!“ Jack nickte und erzählte ihr alles. Das Dumbledore ihn damals entführt hatte, das er veranlasst hatte, das man ihn quälte um seinen Willen zu brechen und alles nebensächliche. „Und ich dachte, wir könnten Dumbledore vertrauen!“ Hermine war maßlos entsetzt. „Tja, da haben wir wohl falsch gedacht…“ Jack seufzte. „Na ja, was soll’s…“ Er setzte sich auf und stand auf. Ihm ging es wesentlich besser. Gerade als er sich erhoben hatte, klopfte es an der Tür. „Herein?“ Die Tür öffnete sich. Jacks und Hermines Augen verengten sich zu Schlitzen. In der Tür stand Ron.
 

Ron schien nervös zu sein, unsicher betrat er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ohne einmal aufzublicken, er holte tief Luft und sprach zu seinen Schuhen. „W- wie geht’s dir, Jack?“ „Warum willst du das wissen?“ Ron zuckte unter Jacks kalter Stimme zusammen. „Na ja, du bist doch…mein bester Freund…“ Jack lachte freudlos. „Bester Freund? Davon hab ich aber in letzter Zeit herzlich wenig mitbekommen!“ Ron erschauderte. „I- ich weiß, ich hab einen Fehler gemacht-“ „Fehler gemacht? FEHLER GEMACHT?!“ „Hermine, beruhige dich!“ „BERUHIGEN?! ICH SOLL MICH BERUHIGEN?! WÄRST DU EIN MENSCH, WÄRST DU SEINETWEGEN GESTORBEN!!“ Ron wurde unter Hermines zornigem Blick ganz klein. „Hermine ich wollte-“ „WAS WOLLTEST DU?! DU HAST DEINEN BESTEN FREUND ALS MONSTER BESCHIMPFT, OBWOHL DU GANZ GENAU GEWUSST HAST, DAS ER KEINS IST!! DU HAST IHN SO WEIT GETRIEBEN, DAS ER DROGEN GENOMMEN HAT!!“ „Hermine, warte mal, so ganz stimmt das nicht!“ Hermine und Ron sahen Jack irritiert an. „Ich habe nicht mit Absicht dieses Zeug genommen!“ Er ging zum Schrank und holte sich Klamotten raus, eine kunstvoll zerrissene Jeans, ein schwarzes Sweatshirt, eine silberne Lederjacke und schwarze Jacks. (diese modernen Schnürschuhe, die alle tragen von Allstar) „Ich hatte nach unserem Streit Kopfschmerzen und auf meinem Bett lagen diese Tabletten, auf einem Zettel stand, sie würden mir helfen mich zu beruhigen, ich nahm eine Tablette, allerdings waren die so lecker, das ich nicht mehr aufhören konnte. Plötzlich wurde mir schwindelig und ab da setzt mein Gedächtnis komplett aus, bis vor zwei Nächten…“ Er drehte sich zu den beiden anderen um. „Ihr habt recht, es waren Drogen, aber welche, die mit Speikobragift versehen waren, und ich wusste nicht, das es Drogen waren, was glaubt ihr, warum wir Wurmschwanz zum Tode verurteilt haben? Und du!“ Jack ging auf Ron zu, dieser wich zurück. Jack holte aus und schlug Ron gezielt ins Gesicht. Dieser schrie auf vor Schmerz und Überraschung. „Das war für das Monster!“ Er schlug ihm ein zweites Mal ins Gesicht. „Das! War dafür, das du mir die Freundschaft gekündigt hast, und das!“ Er tritt Ron in den Schritt, dieser viel keuchend, schreiend und blutend zu Boden. „War dafür, das ich wegen dir fünf Wochen im Koma lag, denn letztendlich bist du dran Schuld!“ Ron krümmte sich zu Jacks Füßen und stöhnte vor Schmerz. Jack lächelte und half Ron auf die Beine. „Jetzt sind wir quitt!“ Ron lächelte gequält. „Du verzeihst mir?“ „Das nicht, aber ich werde wieder dein Freund sein!“ Beide gingen gleichzeitig aufeinander zu und umarmten sich. Als sie sich voneinander lösten, brach Hermine in Tränen aus. Sie rannte vor und gab beiden ein paar saftige Ohrfeigen. „Autsch! Wofür war das denn?!“ „Bei dir Jack, weil du auf Ron eingeprügelt hast, und bei dir Ron, weil die ihn so weit getrieben hast!“ Halb vor Freude halb vor Wut weinend stürmte Hermine hinaus. „Aua, das hat echt wehgetan!“ Ron rieb sich die Wange. „Du das, was du gemacht hast, erstrecht!“ Jack grinste zufrieden. „Tja, was soll ich sagen, Frieden?“ „Frieden!“ Sie gaben sich die Hand und Jack lächelte. Ron zuckte zurück, als er die langen, scharfen Zähne sah. „Aber ich muss mich noch daran gewöhnen, dass mein bester Freund mein schlimmster Alptraum ist…“ Jack lächelte schief. „Hab keine Angst, ich werd nicht beißen- nicht sehr…“ Sie sahen sich einen Moment lang an und brachen dann beide vor Lachen fast zusammen, sie fielen nach hinten auf Harrys Bett und lachten und lachten und lachten, bis sie nicht mehr konnten. „Und?“ fragte Harry und drehte den Kopf um Ron anzusehen. „Was und?“ „Kommst du damit klar? Ich mein, das ich ein- du weißt schon…“ Ron seufzte und setzte sich auf. „Na klar, du bist mein bester Freund!“ Harry strahlte und umarmte Ron noch mal.
 

Am nächsten früh, wohl bemerkt früh, musste Jack sich fertig machen. Hermine und Ron waren schon am vorigen Abend gegangen, Minerva hatte für ihr Verschwinden eine Ausrede gefunden. Da er die ganze Zeit über nachts wach war und tagsüber geschlafen hatte, war er dementsprechend müde. „Komm schon, ich weiß, du willst ins Bett, aber du musst wieder zur Schule und deine Gewohnheiten umstellen! Und halt dich an den Plan, hast du mich verstanden?“ „Ja Mama…“ gähnte Jack und streckte sich. „Du bist immer noch Jack James Potter, warst krank und bist deswegen nicht nach Hogwarts, du warst bei Freunden im Ausland und bist dort geblieben, was die Umwandlung angeht so werde ich jetzt den Zauber sprechen, der dir deine alte Gestalt gibt. Der Zauber ist so mächtig, das nicht einmal Dumbledore ihn durchschauen kann!“ Mit diesen Worten belegte sie Jack mit einem Illusionszauber. „Hier…“ Selene reichte Jack seine Brille, dieser setzte sie seufzend wieder auf. Er hatte sich daran gewöhnt ohne eine perfekt zu sehen, doch dank des Zaubers braucht er sie nun wieder, zur Tarnung. „Aber wenn Dumbledore mich testet?“ „Kann er nicht, kein Zauberer, egal wie mächtig er ist, kann diesen Fluch aufspüren oder brechen!“ „Okay…und was ist mit dem spionieren?“ Selene seufzte. „Das überlässt du zunächst mal Severus und Minerva, ich weiß wir hatten es dir versprochen, aber solange er noch Verdacht schöpft, geht das nicht, tut mir Leid mein Herz!“ Sanft küsste sie ihren Sohn auf die Stirn. „Ja schon gut!“ Bei dieser Tonlage hob Selene eine Augebraue. „Nicht in diesem Ton Jackson!“ Jack schnaubte und wandte sich ab. „Ich darf echt nie machen was ich will, oder?“ „Was soll das denn jetzt wieder?“ „Ich will mich an diesem alten senilen Sack rächen!“ Fauchte Jack böse. „Ich WILL ihn ausspionieren und wenn ich die Kraft und die Ausbildung habe, will ich ihn töten und Victor gleich mit!“ Selene lachte und zog ihren Sohn an sich, sodass er mit dem Rücken an ihrer Brust lehnte. „Du besitzt wirklich den gleichen hitzigen Kopf wie dein Vater!“ Zärtlich wuschelte sie ihm durchs Haar. „ahh, Mama lass das!“ Jack sträubte sich. Selene ließ ihn los. „Ach man, ich hab sie mir doch gerade erst geglättet!“ Er geht ins Bad und greift zum Glätteisen. Selene lachte und folgte ihm. „Werden wir etwa eitel?“ Jack schnaubte und fing an sich einzelne Strähnen wieder glatt zu ziehen. „Nein, aber das war gemein!“ „Ach findest du? Und wie ist dann das?“ Selene riss ihm das Eisen aus der Hand, legte es weg, packte Jack an der Hüfte und fing an ihn durchzukitzeln. Jack schrie und wehrte sich. „NEIN!! HÖR AUF DAS IST UNFAIR!! AH!!“ Lachend versuchte er sich zu befreien, doch Selene ließ ihn nicht los. „MAMA!!“ „Ja?“ „HÖR AUF!!“ „Wie bitte? Höher rauf? Okay!“ Sie fing an ihn unter den Armen zu kitzeln. „MAMA!! BITTE!! GNADE!!“ Plötzlich ging die Tür auf und ein müder und gestresster Tom kam rein. „Könntet ihr bitte leiser sein? Ihr weckt das ganze Haus auf!“ „Ja, ja!“ Jack streckte seinem Vater die Zunge raus. „Nicht so frech junger Mann sonst gibt’s Dresche!“ Er lachte. Jack war vollkommen klar, dass dies nur ein Scherz war. Dennoch gehorchte er und ging mit seiner Mutter hinunter um zu „Abend“ zu essen.
 

Um acht Uhr früh brachten Selene und Tom Jack zum Kamin. „Bis bald mein Schatz!“ Sanft schloss Selene ihren Sohn in die Arme. „Tschüss Mama…“ Er küsste sie auf die Wange und umarmte seinen Vater. „Bis dann Papa!“ „Bis bald mein Junge und wehe dir du spionierst!“ Beide begannen zu lachen. Jack stellte sich mitsamt Koffer in den Kamin. „Büro der Hauslehrerin von Griffindor!“ Die grünen Flammen schossen an ihm hoch, er drehte sich rasend schnell um sich selbst und fand sich Sekunden später im Büro von Professor McGonegall wieder. „Guten Abend Rid- Potter…“ Sie hatte sich mittlerweile daran gewöhnt ihn Riddle zu nennen und musste sich nun wieder umgewöhnen. „Guten Abend Professor…“ Jack zog seinen Koffer aus dem Kamin und verlies das Büro, er machte sich auf den Weg zum Griffindorturm. Da Hermine ihm das Passwort gestern Abend noch genannt hatte, war es ein Leichtes rein zu kommen. Alle Augen richteten sich auf Jack, als dieser hineinkam. Sofort stürmten sie auf ihn zu, fragten wie es ihm ginge, wo er gewesen sei und was passiert war. Jack beantwortete keine der Fragen sondern ging gleich nach oben in seinen Schlafsaal und begann auszupacken. Kaum hatte er den Koffer geöffnet, kamen Ron und Hermine rein. Heute trug Ron ein wunderschönes Feilchen am rechten Auge. Als Jack dies sah, begann er zu grinsen. Hatte er es doch seinem besten Freund zugefügt. „Was hat denn so lang gedauert?“ fragte Hermine, ehe sie sich auf Jacks Bett setzte. „Nichts, ich lass mir gern zeit, hast du das schon vergessen?“ Jack nahm einen Stapel Jeans aus seinem Koffer und legte sie in seinen Schrank. „Sind das alles neue Sachen?“ Ron hatte sich über die T-Shirts und Sweatshirts gebeugt. Jack nickte. „Mama hielt es für angebracht mich komplett neu auszustatten…wir haben alles neu gekauft und alle meine alten Sachen weggeworfen…“ „Das war aber auch nötig, ich mein, die Dinger konntest du nicht mal mehr zu den Altkleidern tun!“ giftete Hermine. Jack seufzte leise und begann Bügel in seine Hemden zu tun und diese in den Schrank zu hängen. „Boah! Das sieht ja cool aus!“ Ron hielt ein schwarzes T-Shirt hoch. Es war kunstvoll aufgeschlitzt und der Stoff unter den Rissen war silbern. „Sag mal, kann es sein, das du nur noch Schwarz, Silber und Metalligblau hast?“ Jack nickte. „Meine Eltern meinten, ich müsse als Vampir ein wenig mehr Stil entwickeln…“ Er schmunzelte. „Und alle Vampire tragen solche Farben, aber auch manchmal Rot, aber meistens nur die Frauen.“ In diesem Moment kamen Dean, Neville und Seamus rein. „Hey Harry!“ Jack reagierte nicht sofort, da er schon seit langem nicht mehr mit Harry angesprochen wurde. „Harry?“ Hermine stieß Jack in die Seite und dieser reagierte. „Äh- Ja?“ „Wo warst du denn die ganze Zeit?“ „Bei Freunden, war krank…“ Antwortete Jack knapp und machte sich weiter daran alles auszupacken. „Was hattest du denn?“ „Lungenentzündung…“ Log der Angesprochene und schloss den Koffer. Er kickte ihn unters Bett und setzte sich neben Hermine. „Achso, na ja, wir gehen wieder runter, bis dann!“ Dean und Seamus verschwanden. Neville setzte sich auf sein Bett und begann etwas in seinem Nachttischchen zu suchen. „Gehen wir runter und besuchen Hagrid?“ „Klar, warum nicht…“
 

So machen sich die drei auf den Weg runter zu Hagrid. Sie klopften und kaum eine Minute später öffnete der Halbriese die Tür. „HARRY!!“ Hagrid tat einen Schritt vor und umarmte Jack fest. Dieser hörte es Unheil verkündend in seiner Brust knacken. „H- Hagrid-!“ Hermine und Ron sprangen vor und rissen Jack aus Hagrids Umklammerung. „Tschuldige!“ „Sch- schon gut…“ Jack massierte sich die Rippen und folgte dann den anderen in Hagrids Hütte. Sie setzten sich um den großen runden Tisch und Hagrid servierte ihnen Tee. Jack trank. „Hmm, ich liebe Pfefferminze!“ „Weiß ich doch, deswegen hab ich’s doch gemacht!“ Hagrid setzte sich auch hin und sah ihn an. „Und wie geht’s deinen Eltern Jack?“ Jack verschluckte sich an dem heißen Tee und Ron schlug ihm auf den Rücken. „Woher-?“ „Haben dir das Tom und Selene nich gesagt? Ich bin auch im Orden!“ Jack strahlte. Er hatte schon befürchtet, Hagrid als sein Freund zu verlieren. „Ein Glück!“ Die drei haben viel Spaß, sie necken Hagrid ein bisschen, reden mit ihm über den Orden und die Schule und alles Mögliche.
 

Am Abend begaben sich die drei zurück ins Schloss, Jacks Magen knurrte, um diese Uhrzeit stand es eigentlich immer auf, er hatte Hunger, auf Blut. „Ähm…geht schon mal vor, ich- ich komm nach!“ Mit diesen Worten rannte er in Richtung Wald. Auf einer Lichtung blieb er stehen und ließ dem Wind all das bringen, was er wissen musste. Seine Nase, wesentlich empfindlicher als die eines Bluthundes nahm einen süßlichen Blutgeruch auf. Seine Ohren zuckten und Jack hörte ganz leises Hufgeklapper. Er grinste und machte sich auf dem Weg. Stumm wie ein Schatten glitt er den Geräuschen nach. Zwischen zwei Bäumen blieb er stehen. Da es dunkel geworden war, konnte er nichts sehen. Er ließ seinen Vampir erwachen. Seine Augen färbten sich eisblau. Die Nachtsichtaugen. Er erblickte eine Hirschkuh, die ganz in der Nähe graste. Jack kletterte flink auf einen Baum. Auf einem Ast blieb er stehen und blickte hinab, dann sprang er hinüber auf einen anderen Ast von einem Baum, der gegenüberstand. Seine Beute schaute auf, doch offenbar witterte sie keine Gefahr. Vampire haben wie Katzen keinen Eigengeruch, das war von Vorteil bei der Jagd. >Gut so, bleib ganz ruhig stehen, dann ist es kurz und schmerzlos!< Jack grinste und sprang. Er landete genau auf seinem Opfer und ehe es mehr tun konnte als den Kopf zu heben, bis Jack zu. Das Tier schrie vor Angst und Schmerz während das heiße Blut in Jacks Mund strömte. Genussvoll sog und leckte an der Wunde immer mehr und mehr. Das Tier bekam wackelige Beine und viel zu Boden. Jack kletterte von dem Tier ohne ein einziges Mal seine Lippen von der kleinen Wunde zu nehmen. Das Reh zitterte und blökte. Jack war gnadenlos, er trank weiter bis er unter seiner Hand, die er auf das Herz des Tieres gelegt hatte kein rasendes Klopfen mehr spürte. Langsam löste er seine Lippen von der Wunde. Er hob den Kopf und blickte in die leeren Augen des Rehs. Es war tot. Er erhob sich und leckte sich das restliche Blut von den Lippen. Er drehte sich um und ließ den Kadaver zurück. Hagrids Thestrale würden sich sicher darum kümmern.
 

Fünf Minuten später betrat er die Große Halle und setzte sich neben Ron. „Was ist?“ „Du- du hast da was…“ Hermines Stimme zitterte, sie deutete bei sich auf die Oberlippe. „Oh!“ Rasch wischte sich Jack das restliche Rehblut von der Lippe. „Was hast du gemacht? Das sah aus wie Blut!“ Jack blickte sich um, um sicher zu gehen, dass sich alle in der Nähe unterhielten und senkte die Stimme. „Ich war im Wald jagen, das war Rehblut…“ „Reh-?“ Hermine wurde bleich. Jack nickte und griff nach der Schüssel Pommes die vor ihm stand. Ron blickte ihn angewidert an. „Ich muss, ich brauch einmal pro Nacht Blut sonst werde ich immer schwächer!“ Ron und Hermine schauten weiter angewidert drein, doch sie sagten nichts mehr. Jack warf einen Blick zum Lehrertisch hoch. Dumbledore beobachtete ihn. Jack grinste ihn an und wandte sich wieder seinem Essen zu und tat, als wäre nichts, auch wenn es in seinem Inneren vor Zorn und Hass nur so brodelte.
 

Eine halbe Stunde später gingen die drei wieder nach oben in den Griffindorturm. Ron und Harry lagen bäuchlings auf dem Kaminvorleger und spielten eine Runde Zauberschach während Hermine wie immer in einem Buch las. Es war relativ ruhig da die meisten Hausaufgaben machten. Ron und Hermine hatten ihre bereits erledigt und Harry war dank Minerva, Severus, Ron und Hermine auf dem neuesten Stand. „Ja- Harry?“ Jack schaute auf. „Was gibt’s?“ „Stimmt es eigentlich, was hier steht? Das du vor deinem sechzehnten Geburtstag einen Partner finden musst?“ Jack nickte traurig. „Jaah, sonst werde ich schreckliche Schmerzen erleiden und all meine Kräfte verlieren…“ Ron starrte ihn entsetzt an. „Im Ernst?“ Jack nickt erneut. „Können wir bitte weiter spielen?“ Ron nickte und schickte seinen Springer in die Schlacht um einen von Jacks Bauern zu schlagen. Eine Stunde später hatte, wer hatte anderes erwartet, Ron gewonnen. Jack stand auf und streckte sich. Jack ließ sich in einem Sessel am Feuer nieder und nahm ein Buch zur Hand. „Die Schlangenkrone?“ las Ron vor und sah seinen besten Freund verwundert an. „Ja, es ist sehr interessant, es geht um das alte Ägypten…“ meinte Hermine undeutlich und sah kurz von ihrem Buch auf. „Ihr seit lesebesessen…“ Ron setzte sich neben Jack in einen anderen Sessel und fing an Süßigkeiten zu futtern. Gerade als Jack aufstehen wollte um von oben seinen magischen MP3-Player zu holen, kam Ginny auf ihn zu. „Hey Ginny, was gibt’s?“ „Ich soll dir das hier geben!“ Sie reichte ihm einen Brief und ging zurück zu ihren Freunden. Verwundert öffnete Jack den Brief.
 

Lieber Harry,
 

ich möchte dich gerne auf ein Wort zu mir ins Büro bitten, ich denke wir sollten uns mal unterhalten. Bitte komme umgehend!
 

Liebe Grüße Albus P. W. B. Dumbledore
 

Ps. Mein Lieblingsgebäck ist Kürbiskuchen!
 

„Was ist das für ein Brief?“ fragte Hermine verwundert. „Alles klar?“ fügte sie unsicher hinzu als sie sein zornentbranntes Gesicht sah. „Der ist von Dumbledore!“ Seine beiden Menschenfreunde machten entsetzte Gesichter. „Geh nicht hin!“ riet ihm Hermine. „Sag dass du krank bist!“ Jack schüttelte den Kopf. „Ich geh, mal sehen was dieser senile Haufen Dreck zu sagen hat…“ Jack ging hinüber zum Portraitloch und verschwand. Zehn Minuten später stand er vor dem Wasserspeier und nannte gelangweilt das Passwort. Er ging noch oben und klopfte an der Tür. Er wartete gar nicht auf das Herein sondern stieß gleich die Tür auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Omama63
2010-10-02T12:45:56+00:00 02.10.2010 14:45
Wieder ein klasse Kapitel.
Bin schon gespannt, was Dumbledore von Harry will.
Von:  leewes
2009-12-11T12:55:52+00:00 11.12.2009 13:55
ohoh Dumbels kann sich da aber auf was gefasst machen...*g+
und ich bin so froh das es harry so gut geht.. das er wieder scherzen kann und selbst die gespielte drohung verstanden hat und nicht wie vorher zurück gezukt hat... und ich bin so göücklich das sich ron und jack wieder versöhnt haben.... und ich habe nichts anderes erwartet als eine kleine freundliche klopperrei....
was die partnerwahl betrifft würde ich mich ja über draoc als partner freuen auch weil das bestimmt seher sehr sehr lustig wird da dieser zwar weiß das er der sohn von dem meister seines vaters ist somit ja auch irgendwie seiner... aber ichglaube das draco so sturr ist das erdie langjährige feindschafft nciht einfach wegwerfen kann....*g* hach ja es ist eben mein lieblings paaring weil es mit so vielen verschidenen prooblehmen behaftet sein kann... und man es den beiden so schön schwer machen kann zu glauben das sie sich wirklich verdient haben....*g*
nun ja ich bin gespannt wer nun schlussendlich jacks partner wird....*g+
bis dann
lee
Von:  InaBau
2009-12-11T09:51:59+00:00 11.12.2009 10:51
Kaum wieder in Hogwarts, wird Jack auch schon zu Dumbi gerufen. Was dieses Stück Scheisse wohl von ihm will? Hoffentlich kann Jack sich beherrschen und rastet nicht aus! Vorausgesetzt Dumbi versucht nicht ihn zu verfluchen! Er will Rache nehmen, was ich nur zu gut verstehen kann. Ob er sie bekommt? Und bekommt er seinen Partner/Partnerin? Ich bin ja mal neugierig, wie sich diese FF entwickelt!


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